Hormone: und wie sie den weiblichen Zyklus beeinflussen
Der weibliche Körper wird durch viele Hormone gesteuert und beeinflusst. Zum Zeitpunkt des Eisprungs wirkt ein richtiger Hormon-Cocktail auf unseren Körper ein. Und diese Hormone schauen wir uns jetzt genauer an:
Östrogen
Östrogen ist das Hormon, dass die erste Zyklusphase prägt und unter anderem eine Befruchtung der Eizelle ermöglicht. Die Hormonkonzentration ist kurz vor dem Eisprung auf ihrem höchsten Stand und sorgt dafür, dass Deine Basaltemperatur (BBT) gesenkt ist.
Progesteron
Progesteron ermöglicht in der zweiten Zyklusphase u.a. den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und sorgt für einen signifikanten Anstieg der Basaltemperatur (BBT), damit sich die Eizelle in der Gebärmutter gut einnisten kann. Dein Lady-Comp erkennt diesen Anstieg der Basaltemperatur und kann die unfruchtbaren Tage nach dem Eisprung mit einer Genauigkeit von über 99% berechnen.
Testosteron
Das männliche Hormon Testosteron steigert auch bei der Frau die Libido und hat seine höchste Konzentration zum Zeitpunkt des Eisprungs erreicht. Zudem stimuliert Testosteron die Produktion von roten Blutkörperchen.
Follikelstimulierendes Hormon (FSH)
Dieses Hormon regt in der ersten Zyklusphase (der sogenannten Follikelphase) die Reifung der Eibläschen (Follikel) an. Nach dem Eisprung sinkt die Konzentration schnell wieder ab.
Luteinisierendes Hormon (LH)
Das LH stimuliert gemeinsam mit dem FSH in der ersten Zyklusphase den Eierstock. Auch hier erreicht das Hormon die höchste Konzentration zum Zeitpunkt des Eisprungs und sinkt danach kontinuierlich.
Cortisol
Cortisol und Adrenalin werden über die Nebennieren als Stress-Hormone ausgeschüttet. Die Funktion beider Hormone besteht einerseits in der Freisetzung von Energiereserven und andererseits, unseren Körper auf eine bevorstehende Kampf- oder Fluchtsituation vorzubereiten.